Hotline

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Individuelle Informationen beim KID:

Telefon: 0800 - 420 30 40

Ausland: 0049 - 62 21 - 99 98 000

E-Mail: krebsinformationsdienst@dkfz.de

Weitere Krebserkrankungen

Auch an anderen Stellen als dem Gebärmutterhals können Humane Papillomviren Krebs auslösen.

Die HP-Viren können bei direktem Kontakt mit infizierten Haut- oder Schleimhautpartien, meist beim Geschlechtsverkehr, übertragen werden. Zu Geschlechtsverkehr zählt dabei auch Oralverkehr, wenn also die Geschlechtsteile mit dem Mund berührt werden, und Analverkehr, das heißt Sex in das Poloch. Auch die Vulva wird natürlich beim Geschlechtsverkehr berührt, zB beim einführen des Penis in die Vagina. Krebs kann also an folgenden Stellen entstehen:

  • Penis
  • Analkanal - in 90% besteht ein Zusammenhang mit einer anhaltenden HPV-Infektion.
  • Mund- und Rachenraum - meist ist Krebs in diesem Bereich durch Alkohol oder Tabak, also Zigarettenrauch, bedingt. Wenn dies nicht der Fall ist, sind die Krebsarten häufig HPV-positiv.
  • Vulva
  • Scheide - sehr selten, aber zu fast 70% im Zusammenhang mit HPV.

Hautveränderungen

Da auch die Haut als übertragendes Gebiet gilt, werden auch Veränderungen der Haut im Zusammenhang mit HPV diskutiert:

HPV 16, 18 assoziiert:
sehr oberflächlich wachsender, aber bösartiger Krebs
sowohl im Genitalbereich, als auch im Bereich des Rumpfes, Gesichts, der Finger und Unterschenkel

HPV 2, 4 assoziiert:

Hautwarzen

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Wir freuen uns über Ihre Spende

ZERVITA e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, die Bevölkerung einheitlich und qualitativ hochwertig über Gebärmutterhalskrebs und die ursächlichen Humanen Papillomviren aufzuklären. Zu diesem Zweck stellen wir für die Allgemeinheit, Ärzte und Organisationen kostenlos Flyer zur Verfügung und pflegen zielgruppenorientierte Webseiten. Zur Deckung der Kosten freuen wir uns über eine Spende – jeder Beitrag hilft, damit wir weiterhin kostenlos informieren können.