Wissen schützt!
ZERVITA – eine nationale Aufklärungsstelle über Gebärmutterhalskrebs und Humane Papillomviren (HPV) – wurde im September 2006 durch die drei Gründungsmitglieder, das Institut für Frauengesundheit Baden-Württemberg, das Deutsche Grüne Kreuz e.V. und den Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums, gegründet. Aktuell sind 20 Mitgliedsorganisationen verteten. 2014 wurde der gemeinnützige Verein ZERVITA e.V. zur finanziellen Unterstützung der Projektgruppe ins Leben gerufen.
ZERVITA verfolgt das Ziel, die Bevölkerung einheitlich und qualitativ hochwertig über Gebärmutterhalskrebs, dessen Früherkennung und Präventionsmöglichkeiten sowie die ursächlichen HPV-Typen aufzuklären.
Die Projektgruppe ZERVITA wurde im September 2006 gegründet und besteht aus 20 Mitgliedsorganisationen: wissenschaftliche Fachverbände, Berufsverbände und Krebsorganisationen. Geleitet wird die Projektgruppe von einem aus sechs Mitgliedern bestehenden Lenkungsauschuss.
Im Mai 2014 wurde der Verein ZERVITA e.V., mit dem Zweck die Aufklärungsarbeit der Projektgruppe ZERVITA zu unterstützen und finanzieren, gegründet.
Ziel von ZERVITA ist es, in der Bevölkerung und in medizinischen Fachkreisen das Bewusstsein für das Zervixkarzinom, für dessen Ursachen und für die Möglichkeiten der Prävention und Früherkennung zu erhöhen.
Hintergrund zur Gründung von ZERVITA
Trotz sehr guter Möglichkeiten der Früherkennung und Frühbehandlung ist der Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) mit 4.900 Neuerkrankungen im Jahr in Deutschland keine seltene Krebserkrankung. Knapp 1.600 Frauen sterben jährlich an den Folgen des Zervixkarzinoms.
Dies sind Schicksale die sich vermeiden ließen, würden mehr Frauen und Mädchen die heute vorhandenen Angebote zur Früherkennung und Vorbeugung wahrnehmen.
Der Name ZERVITA
Der Name ZERVITA setzt sich aus den Begriffen "Zervix" (Gebärmutterhals) und "vita" (Leben) zusammen - es verdeutlicht also das Ziel von ZERVITA: "Leben mit einem gesunden Gebärmutterhals".
An wen richtet sich ZERVITA?
ZERVITA richtet sich an Mädchen und Frauen, aber auch an Ärzte und die Presse. Ziel ist es umfassende Informationen zum Thema "Gebärmutterhalskrebs" sowie die Hauptverursacher - die Humanen Papillomviren (HPV) - zu liefern.