
Weitere Krebserkrankungen
Auch an anderen Stellen als dem Gebärmutterhals können Humane Papillomviren Krebs auslösen.
Die HP-Viren können bei direktem Kontakt mit infizierten Haut- oder Schleimhautpartien, meist beim Geschlechtsverkehr, übertragen werden. Zu Geschlechtsverkehr zählt dabei auch Oralverkehr, wenn also die Geschlechtsteile mit dem Mund berührt werden, und Analverkehr, das heißt Sex in das Poloch. Auch die Vulva wird natürlich beim Geschlechtsverkehr berührt, zB beim einführen des Penis in die Vagina. Krebs kann also an folgenden Stellen entstehen:
- Penis
- Analkanal - in 90% besteht ein Zusammenhang mit einer anhaltenden HPV-Infektion.
- Mund- und Rachenraum - meist ist Krebs in diesem Bereich durch Alkohol oder Tabak, also Zigarettenrauch, bedingt. Wenn dies nicht der Fall ist, sind die Krebsarten häufig HPV-positiv.
- Vulva
- Scheide - sehr selten, aber zu fast 70% im Zusammenhang mit HPV.
Hautveränderungen
HPV 2, 4 assoziiert: